Haben Sie sich jemals die Zahlen Ihres Mode-E-Commerce angesehen und sich gefragt: “Aber wie viel verdiene ich wirklich?” Oder versuchst du zu verstehen, Wie berechnet man den ROI? Bevor Sie Ihre Marke auf den Markt bringen? Wenn Sie sich in einer dieser Situationen wiederfinden, sind Sie hier genau richtig.
Ich bin Corrado Manenti, Gründer von Be A Designer, und seit über 14 Jahren begleite ich angehende Modedesigner auf ihrem unternehmerischen Weg. Ich habe Hunderte von Marken entstehen, wachsen und – ja – auch einige scheitern sehen. Und wissen Sie, was den Unterschied zwischen denen ausmacht, die es schaffen, und denen, die scheitern? Es ist nicht nur die Kreativität oder das Produkt: Es ist die Verständnis dafür, wie Geld funktioniert in der Modebranche.
In diesem Artikel werde ich Ihnen die tatsächlichen Zahlen des Mode-E-Commerce näherbringen – aber keine Sorge, Sie brauchen dafür keinen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften. Ich werde Ihnen alles auf einfache Weise erklären, mit konkreten Beispielen, die Sie auf Ihr Projekt anwenden können.
Was bedeutet “Roi”?”
Ich weiß, was du denkst: “Da kommen die unverständlichen Abkürzungen”. Ich verstehe dich. Die Geschäftswelt ist voller Abkürzungen, die scheinbar nur dazu da sind, um Verwirrung zu stiften. Aber Der ROI ist eigentlich ein ganz einfaches Konzept., Und wenn Sie das einmal verstanden haben, wird sich Ihre Sichtweise auf Ihre Marke ändern.
ROI steht für Kapitalrendite, d. h. “Kapitalrendite“. Einfach ausgedrückt: Wie viel Geld bekommst du für jeden investierten Euro zurück?
Nehmen wir ein praktisches Beispiel. Stellen Sie sich vor, Sie investieren 10.000 € in die Lancierung Ihrer ersten Kollektion. Nach einem Jahr haben Sie Produkte im Wert von 25.000 € verkauft und nach Abzug aller Kosten bleiben Ihnen 5.000 € Nettogewinn. Ihr ROI beträgt 50%. – Du hast die Hälfte deiner Investition zurückgewonnen.
Ist es gut? Das kommt darauf an. Wenn Sie es in 12 Monaten geschafft haben, ist es großartig. Wenn Sie 5 Jahre gebraucht haben, weniger. Der ROI sagt Ihnen, ob sich der Aufwand lohnt – ob Ihr Geld gut für Sie arbeitet oder ob es besser gewesen wäre, es auf dem Bankkonto zu lassen.
Und der ROAS? Der Cousin des ROI
Die ROAS (Return on Ad Spend) bezieht sich speziell auf Werbung – wie viel Sie für jeden Euro, den Sie für Anzeigen ausgeben, einnehmen. Wenn Sie 100 € für Werbung auf Instagram ausgeben und 400 € Umsatz generieren, beträgt Ihr ROAS 4x. Das bedeutet, dass jeder Euro, den Sie für Werbung ausgeben, Ihnen vier Euro einbringt.
⚠️ Warum sind diese Zahlen so wichtig? Denn in der Modebranche – mehr als in anderen Branchen – ist es sehr leicht, sich etwas vorzumachen. Man sieht, wie die Verkaufszahlen steigen, die Followerzahl wächst, die Komplimente kommen... aber dann schaut man auf das Bankkonto und es passt nicht zusammen. Ich habe Marken gesehen, die 100.000 € Umsatz gemacht haben und trotzdem Verluste geschrieben haben. Und andere, die 30.000 € Umsatz gemacht haben und trotzdem ein sorgenfreies Leben führen konnten. Der Unterschied? Die Zweiten kannten ihre Zahlen.
Wie berechnet man den ROI Ihrer Marke – eine praktische Formel
Aber Wie berechnet man den ROI? Konkret? Die Formel ist einfach. Aber der Teufel steckt im Detail: Was gehört zum “Nettogewinn” und was zur “Gesamtinvestition”? Schauen wir uns das anhand eines konkreten Beispiels an.
Gesamtinvestition: 20.000 €
Ergebnisse des ersten Jahres
Wie berechnet man den ROAS von Marketingkampagnen?
Für einzelne Werbekampagnen wird die Berechnung anders vorgenommen. Praktisches Beispiel: Sie geben 500 € für eine Instagram-Kampagne aus und generieren 2.000 € an nachverfolgten Verkäufen. Ihr ROAS beträgt 2.000 € ÷ 500 € = 4x.
Was ist ein guter ROAS in der Modebranche? Das hängt von Ihren Margen ab:
- Bruttomarge 60%? Du brauchst mindestens einen ROAS von 2x, um die Gewinnschwelle zu erreichen.
- Um profitabel zu sein: Streben Sie mindestens einen ROAS von 3x-4x an.
- Top-Performer: Sie erreichen einen ROAS von 5x-8x.
Die häufigsten Fehler bei der Berechnung des ROI
Nach jahrelanger Beratung habe ich gesehen, wie sich dieselben Fehler wiederholen. Hier ist, was NICHT tun:
- Vergiss deine Zeit: Wenn Sie 30 Stunden pro Woche für die Marke aufwenden, haben diese Stunden einen Wert (mindestens 15-20 € pro Stunde).
- Rücksendungen ignorieren: Die 24% an Stornierungen zehren den tatsächlichen Umsatz auf.
- Versteckte Kosten ausschließen: PayPal-Gebühren (2-3%), Gateway, Abonnements, Verpackung ... summieren sich
- Umsatz und Gewinn verwechseln: 50.000 € mit einer Nettomarge von 5% zu fakturieren bedeutet, 2.500 € zu verdienen.
Erstellen Sie eine Excel-Tabelle, in der Sie alle Kosten – auch die kleinen – erfassen. Aktualisieren Sie diese Tabelle jeden Monat. Am Ende des Jahres haben Sie einen realistischen Überblick über Wie berechnet man den ROI? deiner Marke ohne Überraschungen.
Der Online-Modemarkt: ein Meer voller Möglichkeiten
Bevor wir uns mit den Zahlen Ihrer zukünftigen Marke befassen, betrachten wir zunächst das Gesamtbild. Denn der Kontext ist wichtig.
Was bedeutet es für dich, dass du darüber nachdenkst, eine Marke zu lancieren? Zwei Dinge:
✓ Die gute Nachricht: Es ist Platz für alle. Der Markt wächst so schnell, dass neue Akteure einsteigen und sich ihren Anteil sichern können. Sie müssen den Großen keine Kunden “wegschnappen” – Sie müssen nur Ihre eigenen finden.
⚠️ Die weniger gute Nachricht: Der Wettbewerb ist hart. Und die Margen sind im Vergleich zu vor einigen Jahren geschrumpft. Es reicht nicht mehr aus, ein gutes Produkt und eine ansprechende Website zu haben. Man braucht eine Strategie.
Wie viel hast du noch in der Tasche?
Seien wir ehrlich: Der Umsatz ist Eitelkeit, der Gewinn ist Realität.. Das ist ein Satz, den ich den Marken, die ich betreue, oft sage, denn das ist die größte Falle, in die aufstrebende Designer tappen.
Die Bruttomarge berechnen
Die Bruttomarge ist die Differenz zwischen dem Verkaufspreis eines Produkts und Wie viel hat dich die Herstellung gekostet?.
Beispiel: Sie produzieren einen Pullover für 25 € (Stoff, Konfektion, Etiketten) und verkaufen ihn für 89 €. Ihre Bruttomarge beträgt 64 €, also 72%. Fantastisch, nicht wahr?
Warte mal. Von diesen 72% musst du noch abziehen: Produktfotos, Versandkosten, Rücksendungen, Zahlungsgebühren, Marketing, Lagerraummiete, Steuerberater... Am Ende bleibt von diesen 72% viel weniger übrig.
| Typologie Marke | Bruttomarge | Anmerkungen |
|---|---|---|
| Aufstrebende Marken (Eigenmarken) | 55-65% | Volle Kontrolle über die Produktion |
| Marke etabliert | 40-60% | Skaleneffekte |
| Luxusgüter (LVMH, Hermès) | 58-68% | Hohe Preissetzungsmacht |
| Wiederverkäufer/Drittanbieter | 25-35% | Geringe Margen |
| Fast Fashion (Zara) | ~58% | Sehr hohe Lautstärke |
⚠️ Alarmglocken: Wenn Ihre Bruttomarge unter 50% liegt, halten Sie inne und überprüfen Sie Ihre Konten. Entweder verkaufen Sie zu günstig oder Sie produzieren zu teuer. In beiden Fällen haben Sie ein strukturelles Problem, das keine Marketingstrategie lösen kann.
Die Nettomarge: Was zählt
Die Bruttomarge ist nur die Vorspeise. Das Hauptgericht ist die Nettomarge – Was dir nach Bezahlung aller Kosten übrig bleibt: Marketing, Versand, Rücksendungen, Miete, Software, Steuerberater...
La Branchendurchschnitt? Etwa 10%. Das bedeutet, dass Sie von 100 € Umsatz 10 € in der Tasche behalten. Marken, die wirklich gut abschneiden, erreichen 20%. Diejenigen auf Amazon bleiben mit all den Provisionen oft bei 5-15% stehen.
📊 In konkrete Zahlen ausgedrückt: Wenn es Ihr Ziel ist, nach Hause zu kommen 2.000 € pro Monat von Ihrer Marke müssen Sie etwa 20.000 € umsetzen. Wenn Sie darauf abzielen, 5.000 € “Gehalt”, benötigen Sie einen monatlichen Umsatz von 50.000 €. Plötzlich erscheinen die Zahlen größer, nicht wahr?
Ihre Gesamtbetriebskosten (Marketing, Logistik, Technik, Team) sollten 30% des Umsatzes nicht überschreiten. Wenn Sie darüber liegen, verbrennen Sie Ihre Marge. Wenn Sie weit darüber liegen, verbrennen Sie Ihr Geschäft.
Wie viel kostet es, einen Kunden zu “kaufen”? (Mehr als Sie denken)
Kommen wir nun zu einer Zahl, die von den meisten aufstrebenden Designern völlig ignoriert wird: dem Kundenakquisitionskosten, oder CAC.
Das Konzept ist einfach: Jeder neue Kunde kostet Sie etwas. Sie haben für Werbung auf Instagram ausgegeben, einen Influencer bezahlt, Zeit in die Erstellung von Inhalten investiert ... all das hat seinen Preis. Teilen Sie diesen durch die Anzahl der gewonnenen Kunden und Sie erhalten Ihren CAC.
65 € für jeden einzelnen Neukunden. Jede Person, die zum ersten Mal bei Ihnen einkauft, kostet Sie fast so viel wie ein Abendessen für zwei Personen. Das gibt zu denken, nicht wahr?
| Benchmark | CAC |
|---|---|
| Allgemeiner E-Commerce-Medienbereich | €50-130 |
| Mode & Accessoires (Shopify 2021) | €129 |
| Modeartikel (Sortiment) | €30-100 |
| Optimierte aufstrebende Zielmarken | €40-70 |
Hat der Kunde einen Preis?
Der CAC allein sagt jedoch nichts darüber aus, ob Sie gut oder schlecht abschneiden. Ein CAC von 100 € kann hervorragend oder katastrophal sein, je nachdem, wie wie viel bringt dir dieser Kunde im Laufe der Zeit ein.
Die Lebenszeitwert (LTV) ist der Gesamtbetrag, den ein Kunde während der gesamten Dauer Ihrer “Beziehung” bei Ihnen ausgeben wird.
Das magische Verhältnis: LTV ÷ CAC
Dieses Verhältnis – wie viel ein Kunde wert ist, geteilt durch die Kosten für seine Akquise – ist Die wichtigste Zahl Ihres Unternehmens. Das ist es, was erfolgreiche Marken von denen unterscheidet, die sich schwer tun.
ROTER ALARM
Gib nur so viel aus, wie du verdienst. Du arbeitest umsonst.
Grauzone
Du überlebst, aber du wächst nicht. Die Margen sind zu knapp.
Gewerkschaftsminimum
Jeder Euro generiert drei Euro. Sie haben Raum für Wachstum.
Ausgezeichnet
Gesundes Geschäft. Aber wenn er zu hoch ist, investieren Sie zu wenig.
Die gesündesten Marken decken ihre Akquisitionskosten innerhalb der ersten 1–2 Monate vom ersten Verkauf an.
Die Konversionsrate: Warum 97 von 100 Personen die Website verlassen
Sie öffnen Google Analytics, sehen sich die Besucherzahlen Ihrer Website an und lächeln: “Wow, 1.000 Besucher in diesem Monat!” Dann sehen Sie sich die Verkaufszahlen an: 25. Und Ihr Lächeln verschwindet.
Willkommen in der Welt des Konversionsrate – Der Prozentsatz der Besucher, die tatsächlich etwas kaufen. Und in der Modebranche ist dieser Prozentsatz extrem niedrig.
| Kategorie | Konversionsrate |
|---|---|
| Medien Mode E-Commerce | 2.9-3.3% |
| Top 20% Modegeschäfte | > 3,2% |
| Top 10% Modegeschäfte | 4.7% |
| Kleidung für Frauen | 3.6% |
| Herrenbekleidung | 0.8% |
| Zubehör | 7.4% |
| Sportbekleidung | 2.8% |
| Luxusmode | 0.7-0.8% |
Übersetzt: Wenn Sie einen Mode-Onlineshop betreiben, werden von 100 Besuchern durchschnittlich nur 3 etwas kaufen. 97 werden mit leeren Händen gehen. Deshalb ist die Optimierung der Konversionsrate so wichtig.
📊 Die Zubehör konvertieren zu 7,4% – mehr als doppelt so viel wie der Durchschnitt! Warum? Einheitsgröße, oft günstigere Preise, leichterer Impulskauf. Wenn Sie eine Marke auf den Markt bringen, sollten Sie Accessoires in Ihre Kollektion aufnehmen.
Eine Zahl, die zum Nachdenken anregt: der berühmte aufgegebener Warenkorb ist die Regel, nicht die Ausnahme – in der US-Mode 77% der Transportwagen wird aufgegeben.
Break-Even: Wenn Ihre Marke beginnt, Gewinne zu erzielen
“Wie lange dauert es, bis Gewinne erzielt werden?”
Das ist die Frage, die mir am häufigsten gestellt wird. Die ehrliche Antwort? Das kommt darauf an.. Aber basierend auf meiner Erfahrung mit Hunderten von Marken, hier eine realistische Zeitachse:
⚠️ Realitätscheck: Wenn Ihnen jemand sofortige Gewinne in der Modebranche verspricht, lügt er. Dieses Geschäft erfordert Geduld, Kapital und Strategie. Aber wenn man es richtig macht, kann es hohe Margen und einen dauerhaften Wertzuwachs generieren.
5 Strategien zur Maximierung des ROI Ihres Mode-E-Commerce
Jetzt, da Sie die Zahlen kennen, lautet die Frage: Wie kann man sie konkret verbessern? Hier sind die 5 Strategien, die für die von uns betreuten Marken den Unterschied gemacht haben.
Die Gewinnung eines neuen Kunden kostet 5-7 Mal mehr als einen bestehenden zu erhalten. Dennoch geben die meisten Marken 80% ihres Budgets für Akquisitionen aus.
- Implementieren Sie ein Treueprogramm mit Punkten und VIP-Stufen.
- Personalisiertes E-Mail-Marketing nach dem Kauf
- Frühzeitiger Zugang zu neuen Kollektionen für bestehende Kunden
- Community Building auf eigenen Kanälen
Mit einer Warenkorbabbruchrate von 77% gibt es unzählige Möglichkeiten:
- Vereinfachter Checkout (maximal 3 Schritte)
- Mehrere Zahlungsoptionen (Klarna, PayPal, Apple Pay)
- E-Mail-Retargeting für abgebrochene Warenkörbe (innerhalb von 1 Stunde)
- Exit-Intent-Popup mit Anreiz
Setzen Sie nicht alles auf Meta. Die Werbekosten sind im Vergleich zum Vorjahr um 30% gestiegen.
- SEO und Content-Marketing: langfristig niedrigere CAC
- TikTok: CPC weiterhin wettbewerbsfähig, organische Reichweite möglich
- Mikro-Influencer: ROI oft höher als bei Mega-Influencern
- Empfehlungsprogramm: gewonnene Kunden mit LTV +25%
Die Betriebskosten dürften unverändert bleiben. unter 30% des Umsatzes. Die Bereiche, in denen Maßnahmen ergriffen werden müssen:
- Logistik: Tarife aushandeln, Fulfillment-Center bewerten
- Produktion: realistische Mindestbestellmengen, keine Überbestände
- Tech: Verwenden Sie integrierte Tools, vermeiden Sie redundante Abonnements
- Automatisierung: E-Mail-Automatisierung, Chatbot für den Kundenservice
Verkauf von 1.000 Stück mit einer Marge von 20% ist schlimmer dass 500 Stück mit einer Marge von 50% verkauft werden.
- Premium-Positionierung mit starkem Storytelling
- Kleinere, aber sorgfältiger zusammengestellte Kollektionen
- Made in Italy-Produktion als Unterscheidungsmerkmal
- Kontrollierte Knappheit: limitierte Auflagen, Vorbestellungen, Drop
Fast Fashion kann aufgrund von Skaleneffekten, über die Sie nicht verfügen, mit Mengen konkurrieren. Ihre Waffe ist die wahrgenommener Wert, Qualität, Exklusivität. Kämpfe nicht den falschen Krieg.
Was wird sich 2026 ändern?
Bevor ich zum Schluss komme, möchte ich noch einige Trends nennen, die bereits jetzt die Rentabilität von Online-Modemarken beeinflussen.
Künstliche Intelligenz
McKinsey schätzt, dass KI 150–275 Milliarden $ auf die Gewinne der Modebranche in den nächsten 3-5 Jahren. 28% der Modeunternehmen nutzt KI bereits in kreativen Prozessen. Sie kann für Texte, Bilder, personalisierte E-Mails und Umsatzprognosen eingesetzt werden.
Virtuelles Anprobieren
Der Markt für virtuelle Umkleidekabinen hat bereits einen Wert von 3,4 Milliarden $. Die KI-Empfehlungen zur Größenauswahl haben eine Genauigkeit von 95% erreicht. Drastische Reduzierung der Rücksendungen = höhere Margen.
Sozialer Handel
Er wird erreichen 821 Milliarden $ im Jahr 2025 (+17%). Die Generation Z kauft 3,2-mal häufiger direkt über soziale Medien ein. TikTok Shop und Instagram Checkout bieten konkrete Möglichkeiten.
Der Boom des Secondhand-Marktes
Der Gebrauchtmarkt ist bereits 260 Milliarden $ und wird sich bis 2030 verdoppeln. Über 150 Marken haben Resale-Bereiche integriert. Chancen: Rücknahme- und Resale-Programme mit Ihrer Marke.
📊 Möchten Sie wissen, wie viel Ihre Marke verdienen kann?
Unsere Berater analysieren Ihr Projekt und liefern Ihnen konkrete Zahlen. Es handelt sich nicht um einen Verkaufsanruf, sondern um eine Stunde, in der wir herausfinden, ob Ihr Projekt die Voraussetzungen hat, um zu funktionieren.
Kostenlose Beratung buchen →FAQ: Häufig gestellte Fragen zum ROI im Mode-E-Commerce
Beispiel: Wenn Sie 25.000 € investiert haben und nach einem Jahr einen Nettogewinn von 8.000 € erzielen, beträgt Ihr ROI 32%.
Für einzelne Werbekampagnen verwenden Sie bitte das ROAS: Generierter Umsatz ÷ Werbeausgaben. Ein ROAS von 4x bedeutet, dass jeder ausgegebene Euro vier Euro generiert hat.
Für eine vollständige Markteinführung mit professionellem Branding, hochwertigen Fotoshootings und ausreichendem Lagerbestand können Sie bis zu €50.000-70.000.
Erinnern Sie sich: Unterkapitalisierung ist einer der häufigsten Fehler, die ich beobachte. Es ist besser, einige Monate zu warten und dann mit ausreichenden Ressourcen zu starten.
Wenn Sie unter 5% liegen, haben Sie ein Problem mit der Preisgestaltung, zu hohen Betriebskosten oder beidem. Analysieren Sie jeden Ausgabenposten und identifizieren Sie, wo Sie Margen verlieren.
Häufig liegt das Problem in den Versandkosten, in schlecht abgewickelten Rücksendungen oder in nicht optimierten Marketingausgaben.
• Investieren Sie in SEO und organisches Content-Marketing: Langfristig niedrigere CAC, auch wenn dies Geduld erfordert
• Implementieren Sie Empfehlungsprogramme: CAC fast null und Kunden mit einem LTV von über 25%
• Optimieren Sie die Konversionsrate: mehr Kunden bei gleichen Werbeausgaben
• Leiter alternativer Kanäle: TikTok, Pinterest und Mikro-Influencer haben oft niedrigere CPCs als Meta.
Diese Zeiten können sich erheblich verkürzen, wenn Sie ein stark differenziertes Produkt, eine bereits bestehende Community oder ein angemessenes Marketingbudget haben. Sie können sich verlängern, wenn Sie unterkapitalisiert sind oder wenn die Positionierung unklar ist.
Seien Sie vorsichtig bei Versprechungen sofortiger Gewinne: entspricht nicht der Realität der Branche.
Ausländische Verbraucher, insbesondere Amerikaner und Asiaten, sind bereit, einen höheren Preis zu zahlen. Prämie von 20-40% für authentische italienische Produkte.
Aber es muss wahr sein und gut kommuniziert werden – es reicht nicht aus, es nur auf das Etikett zu schreiben. Erzählen Sie von der Lieferkette, zeigen Sie die Werkstätten, erzählen Sie Geschichten über die handwerkliche Tradition.