Wie Sie eine Preisstrategie für Ihre Modemarke entwickeln: Leitlinien zur BAD-Methode

Artikel verfasst von:
Corrado Manenti
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Preisstrategie
In diesem Artikel behandelte Themen

Definieren Sie eine Preisstrategie Die Wirksamkeit ist einer der heikelsten (und entscheidenden) Aspekte für den Erfolg einer Modemarke. Es geht nicht nur darum, einen Preis zu wählen, der wirtschaftliche Nachhaltigkeit garantiert, sondern auch darum, eine Positionierung aufzubauen, einen Wert zu vermitteln und kohärent zu seinem Publikum zu sprechen.

In diesem Leitfaden führen wir Sie Schritt für Schritt durch den Prozess der Festlegung des richtigen Preises für Ihre Produkte, wobei wir uns in der Praxis auf die BAD-Methode konzentrieren, die von Corrado Manentidie speziell entwickelt wurde, um Modemarken zu helfen, sich strategisch und wettbewerbsfähig zu strukturieren.

Warum eine Preisstrategie entscheidend für den Erfolg einer Modemarke ist

Der Preis sagt auch etwas über Ihre Marke aus: Exklusivität, Zugänglichkeit, Handwerkskunst. A Preispolitik ist ein mächtiger Verbündeter, wenn es darum geht, Glaubwürdigkeit aufzubauen und auf dem Markt anerkannt zu werden.

Viele aufstrebende Marken tappen jedoch in die Falle, einen Preis zu wählen, der sich nur an der Konkurrenz orientiert, ohne ihre eigenen Kosten, Ziele oder ihre Positionierung zu berücksichtigen. Dieser "reaktive" Ansatz kann zu zwei schädlichen Konsequenzen führen: zu geringe Margendie es schwierig machen, in das Unternehmen zu reinvestieren, oder uneinheitliche Preise auf die Markenwahrnehmung auswirken, Verwirrung stiften und potenzielle Kunden verprellen.

Eine wirksame Preisstrategie hingegen ist proaktiv, strukturiert und eng mit der Markenidentität verknüpft.

Wie man in der Modebranche Preise festlegt

Die Festlegung des richtigen Preises für Ihre Kleidungsstücke ist keine Standardformel: Sie erfordert Methode, Analyse und eine strategische Vision, die zahlreiche Faktoren berücksichtigt. Der Preis muss den Wert des Produkts widerspiegeln, aber auch das Geschäftsmodell unterstützenGewinn zu erzielen und die Marke auf dem Markt richtig zu positionieren.
Im Folgenden gehen wir auf drei Schlüsselaspekte ein, auf denen eine solide, maßgeschneiderte Preisstrategie aufbauen kann.

Produktions- und Materialkosten

Jede solide Preisentscheidung beginnt mit einem tiefen Verständnis der Produktionskostendie sich nicht nur auf das Rohmaterial beschränken, sondern eine Reihe von Elementen umfassen, die für die Herstellung des Endprodukts von grundlegender Bedeutung sind.

Die wichtigsten Materialien sind das Herzstück des Produkts, aber ihre Kosten variieren je nach Qualität, Herkunft, Zertifizierung und Abnahmemenge. Die Entscheidung für Bio-Baumwolle oder zertifizierte Wolle ist mit einer höheren Investition verbunden, die sich im Endpreis niederschlagen muss, um die Gewinnspanne nicht zu gefährden.

Verpackung beeinflusst jedes Kleidungsstück: Schneiden, Nähen, Bügeln und Verpacken sind Arbeitsschritte, die Zeit, Fachwissen und in vielen Fällen qualifizierte Arbeitskräfte erfordern. Insbesondere die handwerkliche oder kleinbetriebliche Verarbeitung kann höhere Stückkosten verursachen als die industrielle Produktion, aber sie bringt auch einen wahrgenommenen Mehrwert.

Nicht zu vergessen sind sekundäre, aber unverzichtbare Elemente wie Beschriftungen, Veredelungen, Knöpfe oder Reißverschlüsse, die oft versteckte Kosten verursachen, sich aber auf das Endergebnis und das Kundenerlebnis auswirken.

Hinzu kommen logistische KostenTransport der Rohstoffe, interne Bearbeitung, eventuelle Zollkosten (bei Produktion im Ausland) und Versand an den Endkunden (insbesondere, wenn der Preis einen kostenlosen Versand beinhaltet).

Jedes Element, das zur Produktion beiträgt, hat eine direkte Auswirkungen auf die Kosten des Kleidungsstücks. Wenn sie unterschätzt oder vernachlässigt wird, kann sie zu einem unhaltbaren Endpreis führen, der die tatsächlichen Kosten nicht deckt und die wirtschaftliche Gesundheit der Marke gefährdet.

Eine wirksame Preisstrategie beginnt hier: jeden Kostenpunkt genau kennenregelmäßig aktualisieren und als Grundlage für die Berechnung realistischer und nachhaltiger Gewinnspannen verwenden.

Gewinnspannen und wirtschaftliche Nachhaltigkeit

Ein gut gestalteter Preis darf nicht nur die Produktionskosten decken, sondern muss eine Marge erwirtschaften, die die wirtschaftliche Nachhaltigkeit und die Entwicklung der Marke im Laufe der Zeit. Das bedeutet, dass auch die Punkte berücksichtigt werden müssen, die oft übersehen werden, aber für die Gesundheit des Geschäftsprojekts unerlässlich sind: Marketingkampagnen, Entwicklung neuer Kollektionen, Fotoshootings, Kooperationen, Teammanagement und Verbesserung des Kundenerlebnisses. Ohne eine angemessene Marge ist es unmöglich, strategisch zu investieren und auf Marktveränderungen zeitnah zu reagieren.

Darüber hinaus muss die Preisstrategie die unterschiedlichen VertriebswegeIm direkten elektronischen Handel haben Sie zwar mehr Freiheit bei der Festlegung der Gewinnspannen, aber auch höhere Verwaltungskosten (Versand, Rücksendungen, Plattformen). Im physischen Einzelhandel hingegen müssen Sie Rabatte und Provisionen auf den Endpreis einkalkulieren.

Um eine nachhaltige Preisstruktur aufzubauen, muss man daher zunächst strategisch planen: den Bedarf der Marke analysieren, klare wirtschaftliche Ziele setzen und die richtigen Strategien und Vertriebskanäle festlegen. Nur so können Sie eine stabile Realität schaffen, die mit der Zeit wachsen kann.

Jedes Element, das zur Produktion beiträgt, hat eine direkte Auswirkungen auf die Kosten des Kleidungsstücks. Wenn sie unterschätzt oder vernachlässigt wird, kann sie zu einem unhaltbaren Endpreis führen, der die tatsächlichen Kosten nicht deckt und die wirtschaftliche Gesundheit der Marke gefährdet.

Eine wirksame Preisstrategie beginnt hier: jeden Kostenpunkt genau kennenregelmäßig aktualisieren und als Grundlage für die Berechnung realistischer und nachhaltiger Gewinnspannen verwenden.

Analyse des vom Kunden wahrgenommenen Wertes

Neben diesen Faktoren gibt es einen weiteren, nicht zu unterschätzenden Aspekt: Der Preis ist nie nur eine Frage der Kosten. Er ist ein Spiegelbild der Kundenwahrnehmung Ihrer Markeund ist eng mit dem Gesamterlebnis verbunden, das Sie bieten. Sie können ein ästhetisch perfektes Produkt haben, aber wenn Sie es nicht schaffen, einen Wert zu vermitteln, wird der Preis in den Augen des Verbrauchers unverhältnismäßig oder ungerechtfertigt sein.

Die wahrgenommener Wert wird durch eine Reihe von immaterielle Elemente aber sehr mächtig: l?visuelle Markenidentitätdas Storytelling, die Qualität der Bilder, die Verpackung, die Online-Präsenz und sogar der Tonfall, mit dem Sie kommunizieren. Jedes Detail trägt dazu bei, ob der Kunde bereit ist, einen höheren Preis zu zahlen und dies mit Überzeugung tut.

Darüber hinaus hat die Preisgestaltung einen direkten Einfluss auf die Positionierung: Ein zu niedriger Preis kann die Wahrnehmung der Marke abwerten und sie weniger begehrenswert machen; ein zu hoher Preis kann, wenn er nicht durch eine kohärente Erzählung unterstützt wird, die Zielgruppe verprellen. Der Schlüssel liegt im Finden das Gleichgewicht zwischen dem tatsächlichen und dem wahrgenommenen Wertdie Identität und Autorität der Marke ständig zu stärken.

Preisbildungsstrategien für Mode

In der Modewelt, wo die Kollektionen schnell erneuert werden und die Positionierung eng mit dem Image verbunden ist, die Preisstrategie muss anpassungsfähig, vielschichtig und stark kontextabhängig sein. Es gibt kein allgemeingültiges Modell: Was für eine Luxusmarke funktioniert, kann für eine Streetwear-Linie oder ein nachhaltiges Projekt unwirksam sein. Deshalb ist es wichtig, eine Preispolitik zu entwickeln, die nicht nur Kosten und Margen berücksichtigt, sondern auch Faktoren wie Saisonalität, Produktlebenszyklus, Verbraucherverhalten und genutzter Vertriebskanal.

Unterscheidung der Preisgestaltung zwischen E-Commerce und Einzelhandel

Zu den wichtigsten strategischen Hebeln gehört gerade die Preisdifferenzierung zwischen E-Commerce und Einzelhandeldie eine Optimierung der Gewinnspannen ohne Einbußen bei der Konsistenz und Wettbewerbsfähigkeit ermöglicht.

Verkaufen in physischer Einzelhandel bedeutet, dass die Betriebskosten eines Geschäfts oder die Gewinnspanne eines Einzelhändlers berücksichtigt werden müssen, und zwar bis zu 60% auf den Endpreis. Das bedeutet, dass der Listenpreis so festgesetzt werden muss, dass er die Rentabilität noch gewährleistet und gleichzeitig Raum für die Marge des Einzelhändlers lässt.

Im Falle des?direkter elektronischer HandelStattdessen haben Sie mehr Autonomie bei der Preisgestaltung und eine direktere Beziehung zum Endkunden. Dies bringt jedoch auch Folgendes mit sich verschiedene Betriebskostenwie Logistik, Versand, Kundendienst und Online-Werbung. Diese Elemente müssen genau kalkuliert werden, um zu vermeiden, dass die potenziell höheren Gewinnspannen im Vergleich zum Einzelhandelskanal aufgezehrt werden.

A gut durchdachte Omnichannel-Preisstrategie sieht Preisdifferenzierungen vor, die vom Kunden nicht als widersprüchlich empfunden werden, sondern durch greifbare Elemente gerechtfertigt sind: hochwertige Verpackungen im Einzelhandel, exklusive Online-Angebote, Lieferzeiten, zusätzliche Dienstleistungen. Das Ziel ist es, Folgendes zu gewährleisten gesunde Margen in jedem Kanalund gleichzeitig eine einheitliche Wahrnehmung des Markenwerts aufrechtzuerhalten.

Definieren Sie mit unserem Leitfaden den geeigneten Vertriebskanal für Ihr Unternehmen: Wie man den richtigen Vertriebskanal wählt.

Wie die BAD-Methode bei der Festlegung der Preisstrategie hilft

Bei der Festlegung einer wirksamen Preisstrategie reicht es nicht aus, Berechnungen anzustellen, sondern es ist notwendig, jede wirtschaftliche Entscheidung mit den Bedürfnissen der Kunden in Einklang zu bringen. Vision, Identität und spezifische Ziele Ihrer Marke. Genau nach diesen Grundsätzen ist die BAD-Methodeentwickelt von Corrado Manenti, um aufstrebende Marken beim Aufbau eines soliden, unverwechselbaren und nachhaltigen Geschäftsmodells zu unterstützen.

Die BAD-Methode befasst sich mit der Preisgestaltung durch drei grundlegende Dimensionen:

  • Positionierung der Marke: Definieren Sie klar Ihre Positionierung, um Kohärenz und Wert zu vermitteln: Wofür Ihre Marke steht, muss sich auch im Preis widerspiegeln.

  • Wirtschaftliche Analyse: Kartierung von Kosten, Margen, Investitionen und Zielen, um einen nachhaltigen und rentablen Preis für jeden Vertriebskanal zu ermitteln.

  • Strategischer Entwurf: sicherstellen, dass jedes Element, vom Produkt bis zur Kommunikation, die Wahrnehmung des Wertes unterstützt und den Preis in den Augen des Kunden voll rechtfertigt.

Die BAD-Methode bietet keine Standardlösungen an, sondern schlägt einen maßgeschneiderten Weg vor, um Ihre Kreativität in ein wettbewerbsfähiges Geschäftsprojekt zu verwandeln, das auf dem Modemarkt gut positioniert ist. Entdecken Sie die BAD-Methode!

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