Warum sollten Sie eine Golfbekleidungsmarke? Diese Frage verdient wahrscheinlich mehrere Antworten.
Unter vielen Sportarten ist Golf diejenige, bei der die Mode und Stil spielen eine einzigartige RolleEs gibt zwar eine "Uniform" oder Kleiderordnung für den Golfsport, aber im Gegensatz zu Mannschaftssportarten hat jeder Spieler die Freiheit und Flexibilität, seinen persönlichen Stil zu zeigen.
Dies gilt umso mehr in einer Zeit, in der sich das Interesse an diesem Sport auch bei der jüngeren Generation verlagert.
Nach den jüngsten Daten des PGA-TourDabei fällt auf, dass etwa jeder zweite Golfer (48%) zur Altersgruppe der 6- bis 34-Jährigen gehört. Parallel dazu zeigt eine aktuelle Studie der National Golf Foundation (NGF), dass zwischen 2020 und 2022 26% der Golfspieler in den USA Frauen sein werden.

Zahlen, die zeigen, wie sich das Profil des Golfspielers schnell verändert und sich neue Möglichkeiten eröffnen neue Möglichkeiten für Sportbekleidungsmarken die ein zunehmend junges, vielfältiges und cooles Publikum auffangen wollen.
Die 2025 ist das perfekte Jahr für den Einstieg in diesen wachsenden Marktwo Tradition und Innovation zusammenkommen, um außergewöhnliche Möglichkeiten für visionäre Designer zu schaffen.
Ich bin Corrado Manenti, Gründer von Beadesigner, dem ersten Stilbüro, das unternehmerisches Denken und Kreativität verbindet, um Ihre Modeprojekte zum Leben zu erwecken.
In diesem Artikel werden wir die Ursprünge der Verschmelzung von Golf und Mode erforschen, die Trends 2025 und wie Sie erfolgreich in den Markt für Sportbekleidung einsteigen können! Und wenn Sie ein begeisterter Golfer sind, haben Sie einen entscheidenden Vorteil: Sie sind Ihr eigener bester (und kritischster) potenzieller Kunde!
Golf und Mode: die erfolgreiche Idee von Byrdie Golf Social Wear
Rachelle Wates hat den Golfsport schon immer als festen Bestandteil ihres Lebens betrachtet. Als sie auf den Fairways aufwuchs, merkte sie bald, wie schwierig es war, Kleidung zu finden, die sowohl zum Spielen als auch zum Tragen nach dem Spiel geeignet war.
Aus diesem Bedürfnis heraus wurde im Jahr 2020 die Idee geboren, Byrdie Golf Social Weardie gemeinsam mit Hayden Shoffner gegründete Marke, die sportliche Leistung und raffinierten Stil verbindet. Rachelles Idee ist so einfach wie wirkungsvoll: eine Bekleidungslinie zu kreieren, die von der Vintage-Eleganz der Country Clubs inspiriert ist, diese aber auf moderne, vielseitige und modeorientierte Weise neu interpretiert.
Nicht nur Poloshirts und technische Röcke, sondern echte Lifestyle-Kleidung, die der Spieler den ganzen Tag über tragen kann, vom Green bis zum Aperitif. Ein innovatives Projekt, das eine neue Generation von Golfspielern auffängt, die immer jünger und aufmerksamer gegenüber der Mode und der Funktionalität der Kleidungsstücke sind, die sie tragen.

Eine konkrete Gelegenheit, die Mode und Golf in einem schnell expandierenden Markt kombiniert, in dem der Prozentsatz der weiblichen Spieler weiterhin schnell wächst, was das Potenzial eines neuen Verbrauchersegments bestätigt, das Stil, Komfort und Leistung auch auf dem Golfplatz sucht.
Golf und Kleidung, seine Ursprünge und seine Entwicklung im Laufe der Jahre
Golf ist eine Sport ohne vorgeschriebene offizielle Uniform, was aber nicht bedeutet, dass es ihr an Stil mangelt. Im Gegenteil, gerade das Fehlen genauer Regeln macht ihn einzigartig, faszinierend und manchmal exzentrisch. Ein Großteil des Erfolgs des Golfstils ist auf seine Geschichte zurückzuführen.
Die ersten Aufzeichnungen über das Golfspiel stammen aus Schottland und reichen bis in das Jahr 1457 zurück. In diesem Land des strömenden Regens und des beißenden Windes schützten sich die ersten Spieler mit kurzen Wollhosen, die unterhalb des Knies geschnürt wurden und "plus-fours" genannt wurden. In den Vereinigten Staaten wurden diese Hosen streng mit langen Socken kombiniert, die als "Knickers" bezeichnet wurden.
Mit der wachsenden Popularität des Golfsports um die Jahrhundertwende wurde die Golfbekleidung vor 1900 weitgehend von der Mode aus dem Viktorianischen Zeitalter. Männer trugen oft eng anliegende Mäntel, hochgeschlossene Hemden und knielange Hosen, während Frauen lange Röcke, Blusen und breitkrempige Hüte trugen: Kleidung, die Bewegungsfreiheit ermöglichte und einen gewissen Schutz vor dem Wetter bot.

Die Golfmode, wie wir sie heute kennen, entwickelte sich vor allem in den 1940er Jahren, zumindest bei den Männern: Damals sah man auf dem Grün erstmals kurzärmelige Trikots, helle Hosen oder Shorts, meist khaki oder kariert, und Stollenschuhe.
Zur gleichen Zeit versuchten die Profigolfer verzweifelt, sich von ihren (allerdings sehr reichen) Amateurkollegen abzusetzen, und fanden ihren geistigen Führer in Walter Hagen, der erste wirkliche Beeinflusser des Golfsports. Hemden, Seidenkrawatten, Kaschmirpullover und zweifarbige Schuhe: Hagen kleidete sich so elegant, dass es fraglich war, ob er für ein Match oder eine exklusive Party bereit war. Ihn zu imitieren bedeutete, sich gesellschaftlich (und auch stilistisch) zu erhöhen.
In späteren Jahren dominierte Jimmy Demaret, ein weiterer Profi, der sowohl für seine sportlichen Erfolge als auch für seine farbenfrohen Anzüge bekannt war, die Fairways. Er war so eklektisch und modisch, dass er den Beinamen "The Wardrobe" erhielt.
Warum also kleiden sich Golfer so, und warum kleiden sie sich so? Die Antwort ist einfach: Weil sie es können.